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Viele unserer potenziellen Kunden und Unternehmer, die Webseiten als Teil eines Brandings von uns machen lassen, verstehen den Unterschied zwischen schlechten und wirklich guten Webseiten noch nicht. Gerade im Bereich Handwerk und Dienstleister rund ums Haus sind die meisten Webseiten unterdurchschnittlich. Weder bieten sie Mehrwert noch haben sie eine Funktion für Kunden.

Warum kein Mehrwert?

Fehlender Expertenstatus. Ein sehr großer Anteil an Webdesigner ist eigentlich keine Webdesigner. Sie sind entweder IT-Dienstleister, Full-Service-Agenturen, die ihr Angebot erweitert haben, Selbstlerner, die mit ein paar YouTube Videos WordPress kennengelernt haben oder Freelancer, die ein oder zwei Wifi-Kurse besucht haben. Das ist aber einigermaßen normal in Branchen, die keine fachlichen Zugangsvoraussetzungen haben, um das Gewerbe anzumelden. Als Schlosser oder Tischler benötigt man eine Lehre und/oder Meisterprüfung, um in diesem Bereich tätig zu sein. Um Webdesigner zu werden und eine Agentur zu eröffnen, muss man „nur“ ein Gewerbe anmelden.

Das Problem bei solchen Anbietern sehen wir ganz klar im fehlendem Expertenstatus und der Qualität der gelieferten Arbeit, was sich dann auch zwangsläufig im Preis widerspiegelt. Seiten werden teilweise preislich so nieder angesetzt, was eine Spirale nach unten bedeutet. Für den Designer und den Kunden. Für den Designer bedeutet es, dass er viele Kunden benötigt, um den aktuellen Monat zu überleben. Dafür muss er aber seine Preise konstant niedrig halten oder sogar noch billiger machen. Das führt zu schlechten Ergebnissen, da ihm die Zeit fehlt, da er zu viel Arbeit hat.

Wie erkenne ich schlechte Webseiten?

Es wird eine langweilige Unternehmensgeschichte hinunter gebetet, unprofessionelle Fotos (Team, Produkte), tonnenweise Fotos von Baustellen oder von den eigenen Dienstleistungen, langweilige und oft gesehene Stockbilder, austauschbare Texte, fehlende oder schlecht umgesetzte Mitarbeitergewinnung, fehlendes Design, etc.

Die Alternative sind guten Webseiten!

Dann gibt es noch die guten Webseiten. Sie sind durchdacht, sie haben eine sinnstiftende Navigation. Das UX-Design ist schlüssig. Die Dienstleistung oder das Produkt sind sofort ersichtlich, CTO (Call To Action) Buttons sind schlüssig und verleiten wirklich dazu, dass man mit dem Unternehmen in Kontrakt tritt. Das Design ist gut und man hat das Gefühl als Betrachter, dass es kein Einheitsbrei ist. Solche Webseiten gibt es tatsächlich sehr wenig. Da es leider auch sehr wenig Agenturen gibt, die solche Webseiten wirklich machen können. Jedoch sind genau diese Art von Webseiten, das Alleinstellungsmerkmal und die Basis, sich vom Mitbewerb abzuheben. Der Grund, wie man sich von anderen Marktteilnehmern unterscheidet. Es ist ein Teil einer Marke, die man braucht, um langfristig erfolgreich zu werden.

Fazit

Webseiten sind schon lang kein Benefit mehr, Webseiten sind Pflicht, um am Markt überhaupt wahrgenommen zu werden. Wie die Webseite gestaltet ist, hat Auswirkungen darauf, wie man als Unternehmen wahrgenommen wird. Eine Webseite ist in erster Linie ein Aushängeschild dafür, wie groß man als Unternehmen ist, welche Werte man vertritt, wie erfolgreich man ist, welche Kunden man betreut, usw. Diese Dinge zeigt man durch Texte, Storytelling, Design, UX-Design, SEO, Bildsprache und noch vielen anderen Dingen. Eine Webseite ist ein Gesamtkunstwerk, welches aus vielen verschiedenen Komponenten besteht. Und wir wissen alle, dass Kunst nie billig sein kann.

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